Schnittstelle DATEV, Buchungstext

Erweiterung der infra-DATEV-Schnittstelle in “Rechnungsausgangsliste/FIBU-Übergabe (465)”

Mit der Einstellung BuTextMitTeileBez in Sektion [AUF465-DTV32] wird die Versorgung des Buchungstextes laut Parameter P465-7 (Position 71) übersteuert.
Falls dort die Übergabe der Teilenummer konfiguriert ist, wird bei Einstellung „1“ anstelle der Teilenummer die Teilebezeichnung im Buchungstext ausgegeben.
Bei Einstellung „2“ wird nur die Teilebezeichnung als Buchungstext abgestellt, auch wenn im Parameter z.B. Auftragsnummer, Position bzw. Lieferschein konfiguriert ist.
Strichpunkte in der Teilebezeichnung werden durch Leerzeichen ersetzt.
Die Einstellung wird nur verwendet, wenn Sachbuchungen konfiguriert sind (Parameter P465-7, Position 72). 

 

 

Erweiterung der infra-DATEV-Schnittstelle in “Rechnungseingangsliste/Gutschriften, FIBU-Übergabe (755)”

Mit der Einstellung BuTextMitTeileBez in Sektion [EKA755-DATV] wird die Versorgung des Buchungstextes laut Parameter P755-06a (Position 18) übersteuert.
Falls dort die Übergabe der Teilenummer konfiguriert ist, wird bei Einstellung „1“ anstelle der Teilenummer die Teilebezeichnung im Buchungstext ausgegeben.
Bei Einstellung „2“ wird nur die Teilebezeichnung als Buchungstext abgestellt, auch wenn im Parameter etwas anderes konfiguriert ist.
Strichpunkte in der Teilebezeichnung werden durch Leerzeichen ersetzt.
Die Einstellung wird nur verwendet, wenn Sachbuchungen konfiguriert sind (Parameter P755-06a, Position 72).
Hinweis. Änderung erfolgte über 755-DATV.IPS

Teil-/Fertigmeldung 5742 je nach VZ Positionen

Fertig-/Teilfertigmelden Auftrag mit Zustandsprüfung der Positionen (8001)

Mit den INI-Einstellungen „FApruef…“ in Sektion [FST574] kann unterschieden nach Fertig- und Teilfertigmeldung eines Auftrags festgelegt werden, dass der Zustand von Arbeitsgang- und/oder Materialpositionen geprüft werden soll.

  • Prüfung bei Fertigmeldung eines Erzeugnisses über Menü 573 und 5742
    Mit den Einstellungen „FApruefAGerl=Y“ für Arbeitsgänge und „FApruefMATerl=Y“ für Materialpositionen wird die Fertigmeldung eines Erzeugnisses (Markierung «Erledigt» ist aktiviert) nur zugelassen, wenn alle Arbeitsgang- bzw. Materialpositionen den Status E (erledigt) besitzen.
  • Prüfung bei Teilfertigmeldung eines Erzeugnisses über Menü 573 und 5742
    Mit den Einstellungen „FApruefAGteilAbVZ=Zustand“ für Arbeitsgänge und „FApruefMATteilAbVZ=Zustand“ für Materialpositionen wird die Teilfertigmeldung eines Erzeugnisses (Markierung «Erledigt» ist nicht aktiviert) nur zugelassen, wenn alle Arbeitsgang- bzw. Materialpositionen zumindest den konfigurierten Verarbeitungszustand besitzen.
    Positionen mit dem Status erledigt werden von der Prüfung ausgeschlossen.
    Es werden nur konfigurierte Zustände ab 50 (In Arbeit bzw. teilentnommen) akzeptiert, ansonsten wird die Einstellung ignoriert.
  • Material- und Arbeitsgangpositionen, die mit “Sollabbuchen” bzw. “Sollrückmelden” gekennzeichnet sind, werden von der Prüfung ausgeschlossen.
  • Es erfolgt keine Prüfung, ob die rückgemeldeten Zeilen bezüglich Menge und Zeit anteilig zur bisher fertiggemeldeten Erzeugnismenge passen.
  • Wird ein Auftrag mit Menge 0 und aktivierter Markierung «Erledigt» rückgemeldet, werden die obigen Einstellungen ignoriert.
  • Weitere INI-Einstellungen, die spezielle Arten der Sollrückmeldungen veranlassen, werden nicht berücksichtigt und müssen bei Bedarf angefragt werden. Z.B. wenn bestimmte Lager vom Sollabbuchen ausgeschlossen werden.
  • Rückmeldungen aus Schnittstellen (Verbucher oder Menü 575) berücksichtigen die Einstellungen nicht.

Hinweise:

  • Material- und Arbeitsgangpositionen, die mit “Sollabbuchen” bzw. “Sollrückmelden” gekennzeichnet sind, werden von der Prüfung ausgeschlossen.
  • Es erfolgt keine Prüfung, ob die rückgemeldeten Zeilen bezüglich Menge und Zeit anteilig zur bisher fertiggemeldeten Erzeugnismenge passen.
  • Wird ein Auftrag mit Menge 0 und aktivierter Markierung «Erledigt» rückgemeldet, werden die obigen Einstellungen ignoriert.
  • Weitere INI-Einstellungen, die spezielle Arten der Sollrückmeldungen veranlassen, werden nicht berücksichtigt und müssen bei Bedarf angefragt werden. Z.B. wenn bestimmte Lager vom Sollabbuchen ausgeschlossen werden.
  • Rückmeldungen aus Schnittstellen (Verbucher oder Menü 575) berücksichtigen die Einstellungen nicht.